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Litschau© Copyright Wappen von Litschau. Litschau, Niederösterreich, Bezirk Gmünd, Stadt, 534 m, 2362 Einwohner, 81,05 km2, nördlichste Stadt Österreichs an Schönauer Teich und Herrenteich sowie Reißbach, im nordwestlichen Waldviertel. - Bezirksbauernkammer, Außenstelle der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, 2 Golfplätze, Straßenmeisterei; metallverarbeitende Fabrik (Beschläge, Schilder usw.), Holzverarbeitung, 2 Werke für Heimtierbedarf, Sommerfremdenverkehr (72.263 Übernachtungen). - 1386 urkundlich als Stadt genannt, im 17.-18. Jahrhundert Glasöfen, später Textilindustrie; spätgotische 3-schiffige Hallenkirche (14.-15. Jahrhundert, 1685 barockisiert) mit Wandmalereien (14. und 15. Jahrhundert); Altes Schloss mit Bergfried (13. Jahrhundert); Neues Schloss (18. Jahrhundert); Hauptplatz gesäumt von Waldviertler Ackerbürgerhäusern aus dem 19. Jahrhundert; Pranger (1688); Teile der Stadtmauer mit ehemaligem zusätzlichen Stadttor (1685) erhalten. K.-Schrammel-Dokumentation im Heimatmuseum; Kultursommer. Literatur: Österreichisches Städtebuch, Band IV, Teil 2, Die Städte Niederösterreichs, 1976; Stadtgemeinde Litschau (Hg.), 600 Jahre Litschau 1386-1986, 1986. Verweise auf andere Alben:
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