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LeithagebirgeLeithagebirge, im Volksmund "Leithberge" (Name vom Fluss Leitha), Ausläufer der Zentralalpen im Osten, Rest eines abgesunkenen Gebirgsteils, der die Alpen mit den Karpaten verbunden hat. Kern im Südwesten aus Gneis, sonst vorwiegend Glimmerschiefer, umrahmt von Leithakalk. Der bewaldete Höhenrücken, zirka 35 km lang und 5-7 km breit, erstreckt sich zwischen Brucker und Wiener Neustädter Pforte und bildet den Südostrand des Wiener Beckens. Höchste Erhebung ist der 484 m hohe Sonnenberg. Buchen- und Eichenbuschwälder, an den klimatisch günstigen Südosthängen Wein- und Obstgärten (Vorkommen von Äskulapnattern). Das äußerst siedlungs- und verkehrsarme Leithagebirge bildet im Nordosten und im Mittelteil die niederösterreichisch-burgenländische Grenze. Die alte "Kaisereiche" bei der Franz-Josef-Warte (443 m) am Steinerweg gilt als Wahrzeichen des Leithagebirges. - Steinbrüche, Zementwerk in Mannersdorf am Leithagebirge, im Norden Truppenübungsplatz Bruckneudorf.
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