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Lateinische Sprache - Lausecker, Karl (1/25)
Lateinische Sprache - Lausecker, Karl Lateinschule

Lateinische Sprache


Lateinische Sprache: Mit der Eingliederung großer Teile des heutigen Österreichs in das Römische Reich (ab 15 v. Chr.) wurde die lateinische Sprache in diesem Raum Verkehrs- und Umgangssprache; davon zeugen Inschriften und literarische Denkmäler (Eugippius). Latein behauptete seine Stellung als Sprache der Wissenschaft, der Kirche sowie im offiziellen Bereich im Mittelalter (Ostarrîchi-Urkunde, Carmina Burana und andere literarische Werke, T. Ebendorfer) und in der Neuzeit. Es war in Teilen der Habsburgermonarchie Verwaltungssprache (in Ungarn bis 1837) und wurde teilweise bis in das 20. Jahrhundert als Unterrichtssprache an Schulen und Universitäten verwendet. Bis 1969 (2. Vatikanisches Konzil) wurden die katholischen Gottesdienste in lateinischer Sprache zelebriert. Für manche Studienrichtungen (Medizin, Rechtswissenschaft, Theologie, Geisteswissenschaften) ist Latein Zulassungskriterium.


 
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