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Krenek, Carl - Kriegerdenkmäler (21/25)
Kreuzschwestern Krieau

Kreuzzüge


Kreuzzüge: Das Donautal war ab dem 1. Kreuzzug 1096 Durchzugsland europäischer Kreuzfahrer in das Heilige Land. Am 1. Kreuzzug nahmen Itha, die Mutter Markgraf Leopolds III., und Erzbischof Thiemo von Salzburg teil, am 2. Kreuzzug 1147/48 die Babenberger Heinrich II. und Otto von Freising sowie der Sponheimer Bernhard von Marburg, der dabei starb. Am 3. Kreuzzug hatte Herzog Leopold V. 1191 in Akkon den bekannten Konflikt mit König Richard Löwenherz von England. Herzog Friedrich I. starb 1198 bei der Vorhut des 6. Kreuzzugs, Herzog Leopold VI. unternahm 1212 einen Kreuzzug gegen die Albigenser in Südfrankreich und beteiligte sich 1217-19 an einem Kreuzzug nach Ägypten, bei dem die Festung Damiette erobert wurde. Die Kreuzzüge waren für die europäischen Ritter äußerst verlustreich, da ihre Ausrüstung den klimatischen Anforderungen und den Waffen der Moslems (Pfeil und Bogen) nicht gewachsen war, doch entstanden für Europa Kontakte mit einer bisher unbekannten Welt (byzantinische Einflüsse). Die neuen Orden (Deutscher Orden, Johanniter, Templer) wurden auch in Österreich heimisch.


Literatur: H. E. Mayer, Geschichte der Kreuzzüge, 31973.


 
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