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Kötschach-MauthenKötschach-Mauthen, Kärnten, Bezirk Hermagor, Markt, 705 m, 3539 Einwohner, 154,55 km2, Sommerfremdenverkehrsort (163.352 Übernachtungen) im Gailtal südwestlich der Jauken (Jaukenhöhe 2234 m); nördlich der Gail Katastralgemeinde Kötschach, südlich Mauthen, seit 1958 eine Gemeinde - Zollamt Plöckenpass, Zollwachabteilung, Forstaufsichtsstation, Jugendamtsaußenstelle, Krankenhaus und Heilstätte Laas; Erzeugung von Wärmetauschern, Holzverarbeitung (Sägewerke, Tischlereien, Zimmereien), Bauwesen, Pumpstation und Tanklager der Adria-Wien-Pipeline, E-Werk (privat). - Felsinschriften (Personennamen) im nordetruskischen Alphabet von der Würnlacher Alpe heute im Landesmuseum Klagenfurt; auf dem Gebiet von Mauthen lag die römische Straßenstation "Loncium", am Verkehrsweg über den Plöckenpass im Mittelalter wichtige Mautstelle; in Kötschach spätgotische Hallenkirche (1518-27) mit quadratischem Eingangsturm und reich profiliertem Westportal, gotische und Rokokofresken, klassizistischer Hochaltar (1833); Servitenkloster (1715); Schloss Mandorf (1520) im gleichnamigen Weiler; in Mauthen romanisch-gotische Pfarrkirche mit barockem Chor und Seitenschiffen, Freskenzyklus (1514) an der Außenwand; Filialkirche in Laas (1510-35); Kirche in Podlanig (1521) mit Wandmalereien; Wallfahrtskirche Maria Schnee (1710-12); Hausfassaden des 18.-19. Jahrhunderts; Freilichtmuseum Hochgebirgsfront (1915-18); Plöckenmuseum. Verweise auf andere Alben:
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