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Klaus - Kleine Zeitung (2/25)
Klaus Klaus an der Pyhrnbahn

Klaus, Josef


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Josef Klaus. Foto.




Klaus, Josef, * 15. 8. 1910 Mauthen (Kärnten) † 25. 7. 2001 Wien, Jurist und Politiker (ÖVP). 1949-61 Landeshauptmann von Salzburg, 1952-64 Landesparteiobmann in Salzburg, 1962-63 und 1966-70 Abgeordneter zum Nationalrat, 1960-63 stellvertretender Bundesparteiobmann und 1963-70 Bundesparteiobmann der ÖVP, 1961-63 Bundesminister für Finanzen, 1964-66 Bundeskanzler der ÖVP-SPÖ-Koalition und 1966-70 der ÖVP-Alleinregierung. Klaus gilt als "Reformkanzler" der Nachkriegszeit. Er war als Landeshauptmann und Bundeskanzler Kritiker des Proporzes und strebte eine Versachlichung der Politik an. Er holte hauptsächlich Fachleute in die Bundesregierung und förderte den Dialog zwischen Wissenschaft und Politik ("Aktion 20"). Klaus forcierte unter anderem Verhandlungen über ein Assoziierungsabkommen mit der EWG, trat für die Einheit Europas unter Einbeziehung von Mittel- und Osteuropa ein und betrieb Entspannungspolitik in der Südtirol-Frage.


Werk: Macht und Ohnmacht in Österreich, 1971.

Literatur: B. Weinmann-Steinweis, J. Klaus, Dissertation, Wien 1995; R. Kriechbaumer (Hg.), Die Ära J. Klaus. Österreich in den "kurzen" 60er Jahren, 2 Bände, 1998/99; B. Weinmann, J. Klaus. Ein großer Österreicher, 2000.


Verweise auf andere Alben:
Video-Album: Bundeskanzler Josef Klaus zu Fragen der Neutralität und EWG, 1966.

 
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