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Josephinische LandesaufnahmeJosephinische Landesaufnahme, die erste planmäßige kartographische Erfassung der habsburgischen Erblande (außer Tirol, Vorarlberg, Italien und die Vorlande) im Maßstab 1 : 28.800, 1764-87 durch Ingenieuroffiziere der Topographischen Abteilung des Hofkriegsrats durchgeführt. Die 3589 handgezeichneten farbigen Kartenblätter (später erweitert auf 4096 Sektionen) werden im Kriegsarchiv aufbewahrt. Die Aufnahmen beruhten noch nicht auf einer einheitlichen vermessungstechnischen Grundlage (Triangulierung). Die Josephinische Landesaufnahme wurde durch die 2. oder Franzisceische Landesaufnahme ersetzt. Literatur: G. Fasching und F. Wawrik, Landesaufnahme und Militärkarten, in: Austria picta, 1989.
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