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Johnsbach - Josephinisches Strafgesetz (7/25)
Jonke, Arnold Jordan, Franz Sylvester

Jonke, Gert Friedrich


Jonke, Gert Friedrich, * 8. 2. 1946 Klagenfurt (Kärnten), † 4. 1. 2009 Wien,  Schriftsteller. 1966-70 verschiedene Studien (unter anderem Musik, Germanistik, Geschichte, Philosophie), danach viele Reisen und Auslandsaufenthalte. Jonke baut seine Texte nach formal-kompositorischen Prinzipien ("Geometrischer Heimatroman", 1969). Während er sich in der "Schule der Geläufigkeit" (1977) noch mit der Möglichkeit von Glück befasst, stellt das "Erwachen zum großen Schlafkrieg" (1982) eine Folge von absurden Geschichten des Scheiterns dar. I.-Bachmann-Preis 1977, E.-Fried-Preis 1997.


Weitere Werke: Prosa: Glashausbesichtigung, 1970; Der ferne Klang, 1979; Die erste Reise zum unerforschten Grund des stillen Horizonts, 1980; Der Kopf des Georg Friedrich Händel, 1988; Stoffgewitter, 1996; Himmelstraße - Erdbrustplatz oder Das System von Wien, 1999. - Dramen: Die Hinterhältigkeit der Windmaschinen, 1981; Damals vor Graz, 1989; Sanftwut oder Der Ohrenmaschinist, 1990; Opus 111, 1992; Gegenwart der Erinnerung, 1995; Es singen die Steine, 1998; Insektarium, 1999. - Film: Geblendeter Augenblick - Anton Weberns Tod, 1986. - Hörspiele.

Literatur: U. Schönherr, Das unendliche Altern der Moderne, 1994; D. Bartens und P. Pechmann (Hg.), G. Jonke, 1996; K. Amann (Hg.), Die Aufhebung der Schwerkraft. Zu G. Jonkes Poesie, 1998.


 
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