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Hofkirchen im MühlkreisHofkirchen im Mühlkreis, Oberösterreich, Bezirk Rohrbach im Mühlkreis, Markt, 601 m, 1427 Einwohner, 22,69 km2, kleiner Gewerbe- und Industrieort nördlich des Donautals, unweit der deutschen Grenze. - Schuhfabrik, Turbinenbau, Holzverarbeitung, etwas Sommertourismus. - Urkundlich um 1200; barocke Pfarrkirche (1704-39), Hochaltar (1727), 1764 nach Brand wiederhergestellt. Marktort mit typischen Mühlviertler Bürgerhäusern und Rathaus (mit Laubengängen, Stiegen), Pranger (17. Jahrhundert), Brunnen (1675). Schloss Marsbach (1561-68), Ruine Haichenbach; Kerschbaumerschlössl. Burgschloss Rannariedl, Bergfried und Pallas aus dem 13. Jahrhundert, Ausbau im 16. Jahrhundert. Im Gemeindegebiet Ruine Falkenstein im Rannatal, urkundlich 1140, bis 1227 im Besitz der Falkensteiner, Ausbau im 16. Jahrhundert, 1571 Brand, 1860 Verfall; Teile aus dem 13. Jahrhundert (Bergfried, Palas) und aus der Spätgotik (Wasserturm) erhalten. In der Nähe liegt das Kraftwerk Ranna (errichtet 1925, 19 MW, Gemeindegebiet Neustift). Literatur: J. Altendorfer (Hg.), 650 Jahre Hofkirchen im Mühlkreis - einst und jetzt, 1985. Verweise auf andere Alben:
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