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Hepperger zu Tirschtenberg und Hoffensthal, Josef von - Hermann von Baden (20/25)
Hermagoras, Heiliger Hermann von Sponheim, Herzog von Kärnten

Hermagor-Pressegger See


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Wappen von Hermagor.




Hermagor-Pressegger See, Kärnten, Bezirk Hermagor, Stadt, 602 m, 7160 Einwohner, 204,35 km2, zweisaisonales Tourismuszentrum (1,041.290 Übernachtungen) im unteren Gailtal, an der Einmündung des Gitschtals, nahe der italienischen Grenze, Hauptort des Gailtals; östlich von Hermagor liegt der Pressegger See, der wärmste Badesee Kärntens (28° C). - Bezirkshauptmannschaft, Bezirksgericht, -Gendarmeriekommando, Arbeitsmarktservice, Verkehrsamt, Amt für Wasserwirtschaft, Zollwachabteilung, Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer, Landwirtschaftskammer, Gebietskrankenkasse, Finanzkammer der Gurker Diözese, Gailtalklinik, Kraftwerk Förolach der Treibacher Industrie AG, Bundesoberstufenrealgymnasium, Fachschule für wirtschaftliche Berufe, Höhere Bundeslehranstalt, Berufsförderungsinstitut. Fortgeschrittener Dienstleistungssektor (rund 64 % der 2709 Beschäftigten 1991): vor allem persönliche, soziale und öffentliche Dienste, Beherbergungswesen, Handel; in der Produktion: Erzeugung von Tiefkühlmöbeln, Textilindustrie (Stoffe, Dirndl), Holzverarbeitung (Holzleimbau, Möbel), Rucksack- und Taschenfabrik, Metallwarenwerk. - Urkundlich 1169, Stadterhebung 1930; spätgotische Pfarrkirche (um 1485) mit spätgotischen Wandmalereien und Flügelaltar (um 1500), spätbarocker Hochaltar (Mitte des 18. Jahrhunderts); evangelische Kirche (1926). Gotische Pfarrkirche Mellweg, barocke Pfarrkirche Mitschig (um 1770), Filialkirche Möderndorf (1483) mit Christophorusfresko (um 1525) und 2 Flügelaltären (1510-20). Gailtaler Heimatmuseum im Schloss Möderndorf. Ruinen Malenthein und Khünburg (urkundlich 1189, seit dem 16. Jahrhundert in Verfall) mit romanischem Bergfried. In Egg spätgotische Pfarrkirche (15. Jahrhundert) mit Glasmalerei (1490), Schloss Kühnegg. In Untervellach spätgotische Filialkirche (urkundlich 1331, Chor 1502 errichtet) mit spätgotischem Flügelaltar (frühes 16. Jahrhundert), Barockhochaltar (1652) und volkstümliche Wandmalereien (1613-14).


Literatur: G. Moro, Hermagor, Geschichte, Natur, Gegenwart, 1969; H. Pietschnigg, Alt-Hermagor, 1931, 1980; Kulturamt der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See (Hg.), 60 Jahre Hermagor. 1930-90, 1990.


 
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