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HardHard, Vorarlberg, Bezirk Bregenz, Markt, 398 m, 12.001 Einwohner, 17,43 km2, Industrie- und Gewerbeort westlich von Bregenz, zwischen den Mündungen von Rhein und Bregenzerach in den Bodensee. - Zollamt, Gebietskrankenkasse (Außenstelle), Landesfischzuchtanstalt, Beschützende Werkstätte, hauswirtschaftliche Berufsschule Insgesamt rund 500 Betriebe mit 4465 Beschäftigten (1991), davon rund 63 % in der Produktion: Textil- (2 Wirkwarenfabriken, Kammgarnspinnerei) und Kunststoffindustrie (Behälter, Flaschen), Käsefabrik, Kranbau, Marmor-, Fahrrad-, Nährmittelwerk, Edelstahlverarbeitung (unter anderem Spülbecken), Metallverarbeitung (Beschläge, Werkzeuge, Maschinen, Metallwaren), Lackfabrik; breite Palette an Handelsbetrieben; etwas Fremdenverkehr (21.693 Übernachtungen). - Urkundlich 1249, Markt seit 1905; Pfarrkirche (neuromanischer Bau 1876, Turm 1721/1882, barocker Chor); Rathaus (1909); Ansitz Mittelweiherburg (um 1570), die einzige Wasserburg in Vorarlberg, 1957-62 Restaurierung und Adaptierung zu Museum für Stoffdruckerei und Formstecherei.
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