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Gugging - Gurgler Ferner (11/25)
Gumpenstein Gumpp, Künstlerfamilie

Gumpoldskirchen


Gumpoldskirchen, Niederösterreich, Bezirk Mödling, Markt, 250 m, 3282 Einwohner, 8,11 km2, Weinbauort am Fuß des Anninger (674 m) am Rand des Wiener Beckens; 1938-45 Teil von "Groß-Wien". - Bundeskellereiinspektion (Außenstelle), Aufsichtsstelle der Ersten Wiener Hochquellenleitung, Sportzentrum, landwirtschaftliche Fachschule für Weinbau (seit 1898); rund 64 % der Beschäftigten (1991) in der Produktion: Lederfabrik, Obst- und Gemüsekonservenerzeugung, chemische Industrie, Maschinen- und Automatenindustrie, Kalk- und Schotterwerk; Weinbau und -ausschank, Fremdenverkehr (29.303 Übernachtungen). Urkundlich 1120-30, bereits im Mittelalter bedeutender Weinbauort und Weinmarkt; heute 200 Winzerbetriebe mit einer Jahresproduktion von rund 17.000 hl, typische Weine sind "Zierfandler", "Rotgipfler" und "Spät-Rotrotgipfler". - Pfarrkirche, ehemalige Deutschordenskirche (1. Hälfte 15. Jahrhundert), mit massigem Turm und ehemaligem Kommendehaus (spätbarocker Schlossbau), von Resten der Wehrmauer umgeben; Renaissancerathaus (16. Jahrhundert) mit markantem Eckturm und Laubengängen; Weinhauerhäuser (6.-18. Jahrhundert) teilweise mit biedermeierlichen Fassaden; Pranger (1563).


Literatur: J. Hagenauer, 850 Jahre Gumpoldskirchen, 1990; K. Neumaier, Heimatbuch von Gumpoldskirchen, 1948.


Verweise auf andere Alben:
Briefmarken-Album: 850 Jahre Gumpoldskirchen
Foto-Album: Gumpoldskirchen

 
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