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Grillparzer-PreisGrillparzer-Preis, 1) Literaturpreis, 1872 zum 80. Geburtstag F. Grillparzers von einem Frauenkomitee gestiftet. Nach dem Tod des Dichters übergab K. Fröhlich den Stiftungsbetrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien; diese verwaltete und vergab den Preis mit Unterbrechungen bis 1971 jedes 3. Jahr am 15. 1. (dem Geburtstag des Dichters) für "das relativ beste deutsche dramatische Werk, das im Lauf der letzten 3 Jahre auf einer namhaften Bühne zur Aufführung gelangte und nicht schon vorher von anderer Seite durch einen Preis ausgezeichnet worden ist". Preisträger: A. Wilbrandt (1875, 1890), E. Wildenbruch (1884), L. Anzengruber (1887), G. Hauptmann (1896, 1899, 1905), O. E. Hartleben (1902), A. Schnitzler (1908), K. Schönherr (1911, 1917, 1920), F. Unruh (1923), F. Werfel (1926), M. Mell (1929, 1941), J. Wenter (1935) F. T. Csokor (1938), R. Holzer (1947, 1950), R. Bayr (1953), F. Hochwälder (1956), R. Billinger (1962), V. Braun (1965), F. Dürrenmatt (1968), T. Bernhard (1971). 2) F.-G.-Preis, von A. C. Toepfer gestifteter Kultur- und Literaturpreis für herausragende Leistungen vornehmlich auf dem Gebiet des österreichischen Geisteslebens; zur Verfügung gestellt von einer Hamburger Stiftung und verliehen durch die Universität Wien; Preisträger: P. Handke (1991), H. Lebert (1992), A. Drach (1993).
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