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Greinz, Hugo - Griffen (17/25)
Grienauer, Edwin Griepenkerl, Christian

Griensteidl, Café


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Café Griensteidl. Aquarell von R. Völkel (Historisches Museum der Stadt Wien).




Griensteidl, Café (Spottname "Café Größenwahn"), wurde von Heinrich Griensteidl 1846 am Michaelerplatz in Wien begründet. 1848 hieß es vorübergehend "National Café". Es wurde bald zum Treffpunkt bedeutender Persönlichkeiten des Wiener Kulturlebens. In den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts erlangte das Café Griensteidl literarische Bedeutung, als sich dort neben dem älteren Schriftstellerkreis der "Iduna" die Vertreter von "Jung-Wien" versammelten (H. Bahr, H. von Hofmannsthal, A. Schnitzler, K. Kraus, P. Altenberg, F. Salten). Das Café wurde 1897 wegen Demolierung des Hauses gesperrt. Seine Rolle übernahmen die Cafés "Museum", "Herrenhof" und vor allem das "Central". 1990 wurde im Nachfolgegebäude am Michaelerplatz ein neues Café Griensteidl eröffnet.


Literatur: M. Horvath und F. Panzer (Hg.), Erweiterte Wohnzimmer, 1990.


 
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