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Grein© Copyright Grein. Grein, Oberösterreich, Bezirk Perg, Stadt, 239 m, 3103 Einwohner, 18,42 km2, alte Stadt an einer Krümmung der Donau am Beginn des Strudengaus ("Greiner Struden"); Donauschifffahrtsstation. - Bezirksgericht, Vermessungsamt, 3 km östlich von Grein Stillensteinklamm am Gießenbach (teils Grein, teils Gemeinde St. Nikola an der Donau). Besonders verarbeitendes Gewerbe und Industrie: Holzverarbeitung (Möbel, Zäune), Bauwesen, Druckerei; Maschinenhandel, Sommerfremdenverkehr (46.164 Übernachtungen). - Urkundlich 1147, 1491 Stadt, im Mittelalter Salz-, Wein- und Getreidehandel; Greinburg (Oberösterreichisches Schifffahrtsmuseum), spätgotischer Bau (1488-93), Turm erhalten, 1621 ausgebaut; Sala terrena, Rittersaal, im Südflügel Gewölbesäle; Torturm, Arkadenhof und Kapelle (Altar von 1625). Barockisierte spätgotische Hallenkirche mit Altargemälde von B. Altomonte (1749); Rathaus (1562) mit dem ältesten erhaltenen Stadttheater (Rokokojuwel, 1791 eingebaut) mit so genannten "Sperrsitzen". Juli- August Sommerspiele. Literatur: Österreichisches Städtebuch, Band I, Oberösterreich, 1968; L. Riegler und M. Lengauer (Zusammenstellung), Grein 1147-1900, 1988. Verweise auf andere Alben:
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