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Graphische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt, Höhere - Grazer Autorenversammlung, GAV (23/25)
Grauvieh Graz

Grauwackenzone


Grauwackenzone (von "Grauwacke": Name für paläozoischen Sandstein), Bauelement der Ostalpen zwischen den Nördlichen Kalkalpen im Norden, deren geologische Basis sie ist, und den Zentralalpen im Süden. Aus relativ weichen und leicht verwitterbaren Gesteinen aufgebaut, zeigen die Berge rundliche Formen, sind waldarm und zum großen Teil von Wiesen und Almen bedeckt ("Grasberge"), wodurch sie sich besonders für Viehwirtschaft und für den Skisport eignen. In der Grauwackenzone liegen die meisten österreichischen Bodenschätze: Eisen- und Kupfererz, Magnesit, Graphit, Talk usw. Am Arlberg, um Landeck und im Oberinntal schmal, verbreitert sich die Grauwackenzone am Wipptal, umfasst den größten Teil der Tuxer Alpen, der Kitzbüheler Alpen und der Salzburger Schieferalpen (Dientener Berge), den Sockel des Dachsteins (Ramsau) und anderer Berge am oberen Ennstal sowie die Eisenerzer Alpen. Sie begleitet dann das Mürztal, quert das Semmeringgebiet und streicht bei Gloggnitz in das Wiener Becken aus.


 
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