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Graphische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt, Höhere - Grazer Autorenversammlung, GAV (16/25)
Grassmayr Johann Glockengießerei GmbH & Co KG Gratwein

Gratkorn


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Gratkorn: Ritzverzierter Hirschgeweihsproß, Angelhaken und Harpunenspitze aus der Zigeunerhöhle.




Gratkorn, Steiermark, Bezirk Graz-Umgebung, Markt, 380 m, 6936 Einwohner, 34,59 km2, Industrieort nordwestlich von Graz, am östlichen Murufer. - Hackher-Kaserne, Kloster Maria-Rast (Barmherzige Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul), Stadion; rund 61 % der 2173 Beschäftigten (1991) in Industrie und verarbeitendem Gewerbe: Papier- und Zellstoffindustrie, Feuerverzinkerei, holzverarbeitende Industrie, Bitumenerzeugung, Verkaufsstelle für Gabelstapler der Österreichischen Schiffswerften AG, Industriezentrum Schattleiten mit Steinbruch, Betonwerk, Kranverleih, Trachtennäherei, Druckerei, Aufzugbau. - Barocke Pfarrkirche (um 1700). Ausgangspunkt in das Tal des Dultbachs, zur Hohen Rannach (1018 m, Alpengarten) und zur Kesselfallklamm (Wasserfall von 38 m, Gemeinde Semriach). Aus der Zigeunerhöhle stammen kleine Stein- (Mikrolithen) und Knochenfunde sowie ein Geweihstück mit stilisierter Tierdarstellung (Schlange?) aus der Mittelsteinzeit (8000-6000/5000 v. Chr.).


Literatur: P. Cede, Die wirtschaftlichen, sozialen und siedlungsgeographischen Wandlungserscheinungen in der Marktgemeinde Gratkorn seit der Aufnahme des franzisceischen Katasters, Dissertation, Graz 1984.


Verweise auf andere Alben:
Foto-Album: Gratkorn

 
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