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Grafe, Felix ursprünglich LöwyGrafe, Felix (ursprünglich Löwy), * 9. 7. 1888 Humpoletz (Humpolec, Tschechische Republik), 18. 12. 1942 Wien (hingerichtet), Lyriker und Übersetzer. Gehörte dem Kreis um F. Wedekind und H. Mann an; 1908 erste Gedichte in der "Fackel"; übersetzte unter anderem W. Shakespeare, O. Wilde und C. Baudelaire; 1918-20 Redakteur der Zeitschrift "Der Anbruch". 1941 wegen eines antifaschistischen Gedichts verhaftet und 1942 hingerichtet. Werke: Idris, 1910; Ruit Hora. Neue Gedichte, 1916. - Ausgabe: Dichtungen. Historisch-kritische Ausgabe, herausgegeben und eingeleitet von J. Strelka, 1961. Literatur: H. H. Hahnl, Vergessene Literaten. 50 österreichische Lebensschicksale, 1984.
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