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Goebel, Alexander - Goldhaube (23/25)
Goldene Bulle Goldenes Vlies, Orden vom

Goldenes Dachl


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Goldenes Dachl.




Goldenes Dachl, spätgotischer Prunkerker in Innsbruck (Ti), dessen Dach von 2738 feuervergoldeten Kupferschindeln gebildet wird. Erbaut 1497/98-1500 in einem Zug von Niklas Türing dem Älteren im Auftrag des nachmaligen Kaiser Maximilian I. aus Anlaß der Zeitenwende (1500). Das Gebäude hatte vor Maximilian als 2. Stadtresidenz gedient. Vom ursprünglichen Reliefschmuck sind die Porträts Maximilians - en face und en profil - mit seinen 2 Frauen bzw. mit seinem Hofnarren und Erzherzog Sigmund (bisher als Ratsherr gedeutet) sowie die Moriskentänzerdarstellungen und die Wappenreliefs erhalten (Originalreliefs im Tiroler Landesmuseum). Der Freskenschmuck von J. Kölderer zeigt die Fahnenträger des Reichs und Tirols mit der Datierung "im XV co jar" und in der offenen Loggia Maximilians engere Familie und Verwandte. 1996 wurde im Gebäude das Museum Maximilianeum eröffnet.


Literatur: J. Felmayer, Die profanen Kunstdenkmäler der Stadt Innsbruck, 1972; dieselbe, Das Goldene Dachl in Innsbruck, 1996.


Verweise auf andere Alben:
Video-Album: Innsbruck: Goldenes Dachl, Außenreliefs von Jörg Kölderer, um 1500.

 
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