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Gloggnitz© Copyright Wappen von Gloggnitz. Gloggnitz, Niederösterreich, Bezirk Neunkirchen, Stadt, 457 m, 5996 Einwohner, 19,55 km2, Industrie- und Gewerbeort an der Schwarza, zwischen Semmeringgebiet und Steinfeld. - Bezirksgericht, Außenstelle der Bezirkshauptmannschaft (Jugendamt), Bezirksbauernkammer, Wasserkraftwerk Stuppach; rund 54 % der Beschäftigten (1991) in der Produktion: Erzeugung von Textilsieben, Modelleisenbahnen, Getränken und Konfekt, Maschinen-, Stahl-, Formen- und Elektroanlagenbau, Quarzit- und Sandwerk, Spezialdruckerei, Geflügelhof (in Aue); daneben besonders Handel. - Lage an altem Semmering-Saumweg, Aufschwung im 19. Jahrhundert durch Industrialisierung, seit 1926 Stadt. Schloss Gloggnitz, ehemalige Benediktiner-Propstei (1094-1803), Anlage im Kern 16. Jahrhundert, 1741 fertiggestellt, im Arkadenhof die 1741 barockisierte Kirche, jetzt Museum mit Stuckflachdecke, gotischer Bau, Hochaltar (1701) mit Muttergottesstatue (14. Jahrhundert) und Wandmalereien (1597); Kardinal-Piffl-Pfarrkirche von C. Holzmeister (1933/34), erweitert 1960/61. Dr.-Karl-Renner-Museum, Mühlen-Lehr-Museum. Literatur: Österreichisches Städtebuch, Band IV, Teil 1, Die Städte Niederösterreichs, 1988. Verweise auf andere Alben:
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