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Gleisdorf© Copyright Wappen von Gleisdorf. Gleisdorf, Steiermark, Bezirk Weiz, Stadt, 362 m, 5368 Einwohner, 4,76 km2, Verkehrsknoten im Tal der Raab. - Bezirkshauptmannschaft, Bezirksgericht, Arbeitsmarktservice, Gebietskrankenkasse, Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft, Regionalbetreuung Oststeiermark, Sozialstation, Dominikanerinnenkonvent mit Haushaltungsschule und Schülerheim, Versuchsstation der Bundesanstalt für Pflanzenbau, Sporthalle, Bundesgymnasium, Bundesrealgymnasium, landwirtschaftliche Fachschule für Obstbau; rund 56 % der 3603 Beschäftigten (1991) im Dienstleistungssektor (besonders Handel); in der Produktion: Stahlbau (Anlagenbau, Förderungstechnik), Erzeugung von Druckgussteilen für Kfz-Industrie, Fruchtsäften, Brillenfassungen und Atmungsgeräten; Betonwerk; Obstbau und Obstverwertung, Feistritzwerke der Stadt Gleisdorf (Elektrizitätsversorgungsunternehmen, auch für Alternativenergien). - Urkundlich 1229, seit 1920 Stadt; barocke Pfarrkirche (1648-72), erneuert 1891-93; ehemalige Piaristenkirche (1744-47) und -kloster; Heimatmuseum mit Porträtgalerie aus Schloss Freiberg. Unweit von Gleisdorf in der Gemeinde St. Ruprecht an der Raab römische Ausgrabungen (Amphitheater, Gräber). Literatur: R. F. Hausmann und S. Rosenberger, Gleisdorf 1229-1979, 1979; H. Riedl, Gleisdorf. Ein Beitrag zur Sozialgeographie einer oststeirischen Kleinstadt, 1971.
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