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Gasser, Hanns HansGasser, Hanns (Hans), * 2. 10. 1817 Eisentratten (Gemeinde Krems in Kärnten), 24. 4. 1868 Pest (Budapest, Ungarn), Bildhauer. Studierte an der Wiener Akademie, 1842-47 in München tätig, kehrte nach Wien zurück, führte zahlreiche bauplastische Arbeiten aus, unter anderem an Carltheater (nach 1945 abgebrochen), Arsenal, Bank- und Börsengebäude von H. Ferstel (Wien 1, Herrengasse). 1850/51 Akademieprofessor. Neben A. D. von Fernkorn wichtigster Plastiker der österreichischen Spätromantik. Weitere Werke: Denkmäler: C. M. Wieland (Weimar), 1857; L. Graf von Welden (Graz), 1859; Maria Theresia (Wiener Neustadt), 1860; Kaiserin-Elisabeth-Statue (Wien), 1860. - Grabmal für W. A. Mozart (Wien, Zentralfriedhof, später leicht verändert durch F. Pönninger), 1859; Opern-Brunnen (Wien), 1868. - Porträtbüsten, Statuetten. Literatur: Der Bildhauer H. Gasser, Ausstellungskatalog, Klagenfurt 1985; M. Hinteregger, Das Denkmal und das Grabmal bei H. Gasser, Diplomarbeit, Wien 1993.
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