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Gaming© Copyright Gaming: Blick auf die ehemalige Kartause mit der Klosterkirche. Gaming, Niederösterreich, Bezirk Scheibbs, Markt, 431 m, 3583 Einwohner, 243,94 km2, Sommerfremdenverkehrsort (145.743 Übernachtungen) am Gamingbach in den Eisenwurzen. - Bezirksbauernkammer, Niederösterreichisches Landesjugendheim, landwirtschaftliche Fachschule, ehemaliges Wasserkraftwerk Pockau (errichtet 1923-26) heute als Wasserkraftwerk Gaming 1 (38.831 MWh), Kraftwerk Gaming 2 (6027 MWh), beide mit Wasser der Wiener Hochquellenleitung gespeist; Erzeugung von Stahlflaschen. Zwischen Kienberg und Gaming früher Hammerwerke (Museum "Grabner-Hammer" als einziges erhalten), aufgelassenes Steinkohlebergwerk. - Ehemalige Kartause mit 20 Mönchszellen, gegründet 1332, 1782 aufgehoben, Grablege von Albrecht II. und dessen Gattin Johanna von Pfirt, jetzt Hotel und Kulturzentrum (seit 1985 Chopin-Festival); um 2 Höfe gruppiert. Klosterkirche (1332-42) mit 3-teiligem Chor (um 1620 erneuert), prächtiges Marmorportal (1631). Prunkvoller Bibliothekssaal mit barocken Fresken von W. L. Reiner. Im Ort spätgotische Pfarrkirche; Pranger (1643). - Östlich des Orts Herminenquelle. Naturpark Ötscher-Tormäuer mit Treffling-Wasserfall und Ötscher-Tropfsteinhöhle. Literatur: 650 Jahre Kartause Gaming: Vielfalt des Heilens - Ganzheitsmedizin, Ausstellungskatalog, Kartause Gaming, 1992. Verweise auf andere Alben:
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