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Frieberger, Kurt auch Karl Gustav GerFrieberger, Kurt (auch Karl Gustav Ger), * 4. 4. 1883 Wien, 19. 11. 1970 ebenda, Jurist, Schriftsteller und Übersetzer. 1929-38 Presse- und Kulturattaché in Rom; in der NS-Zeit Schreibverbot. 1945 mit der Errichtung des Bundesministeriums für Vermögenssicherung und Wirtschaftsplanung beauftragt und Präsident der Genossenschaft dramatischer Schriftsteller und Komponisten; Vizepräsident des Österreichischen P. E. N.-Zentrums; 1946-53 Senatspräsident des Verwaltungsgerichtshofs, dann Universitätsprofessor für Rechtswissenschaft in Wien; Frieberger übersetzte unter anderem Komödien von C. Goldoni. Großer Österreichischer Staatspreis 1963. Werke: Gedichte: Barocke Monologe, 1907; Sieveringer Sonette, 1919; Barocke Balladen, 1919; Spiegel eines Lebens, 1960. - Romane: Danae, 1921; Die Scherben des Glücks, 1928; Bahnbrecher, 1946; Kampf mit dem Jenseits, 1949; Montmartre triumphiert, 1950; Der Fischer Simon Petrus, 1953. - Dramen: Das Glück der Vernünftigen, 1907; Gloria, 1912; Die Braut und das scharlachrote Tier, 1924. - Dr. I. Seipel, 1923 (Biographie). Literatur: H. Perner, K. Frieberger zum 100. Geburtstag, in: Österreichische Autorenzeitung, Heft 2, 1983.
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