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Frankl-Hochwart, Ludwig August Ritter von - Franzos, Karl Emil (7/25)
Franz, Joseph Franz Friedrich, Prinz von Hohenzollern-Hechingen

Franz Ferdinand, Erzherzog von Österreich-Este


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Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Este. Foto, 1912.




Franz Ferdinand, Erzherzog von Österreich-Este, * 18. 12. 1863 Graz (Steiermark), † 28. 6. 1914 Sarajewo (Bosnien und Herzegowina), Sohn von Erzherzog Karl Ludwig, Neffe von Kaiser Franz Joseph I. Wurde nach dem Tod des Kronprinzen Rudolf 1889 und seines Vaters 1896 Thronfolger, musste aber auf die Thronfolge seiner Kinder (mit Sophie Gräfin Chotek) verzichten. 1898 Stellvertreter des Kaisers im Obersten Armeekommando, 1913 Generalinspekteur der gesamten bewaffneten Macht; förderte besonders die Marine. Auf das politische Geschehen hatte er wenig Einfluss. Er wollte die bevorzugte Stellung Ungarns unter den Ländern der Monarchie beseitigen und suchte den Ausgleich mit den Slawen. Seine politische Haltung war streng konservativ und autoritär, seine Persönlichkeit war unter anderem von einer krankhaften Jagdleidenschaft geprägt. Die Ermordung von Franz Ferdinand und seiner Gattin wurde Anlass für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Franz Ferdinand-Museum in Schloss Artstetten (Niederösterreich).


Literatur: G. Holler, Franz Ferdinand von Österreich-Este, 1982; F. Weissensteiner, Franz Ferdinand. Der verhinderte Herrscher, 1983; M. Polatschek, Franz Ferdinand, Europas verlorene Hoffnung, 1989; B. Hamann, Die Habsburger, 41993; W. Aichelburg, Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Este und Artstetten, 2000.


Verweise auf andere Alben:
Video-Album: Nach der Hochzeit von Karl I. und Zita von Bourbon-Parma, 1911.

 
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