TU Graz

Hinweis:

Das ist ein alter - nicht mehr gewarteter - Artikel des AEIOU.

Im Austria-Forum finden Sie eine aktuelle Version dieses Artikels im neuen AEIOU.

https://austria-forum.org Impressum

bm:bwk
Österreich Lexikon
Österreich Lexikon
home österreich-alben suchen annotieren english
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z


Festetics, Antal - Fian, Antonio (17/25)
Feuerwerk Fey, Emil

Feuilleton


Feuilleton (französisch Blättchen), ursprünglich (18. Jahrhundert) eine für die Aufnahme von Anzeigen bestimmte Beilage französischer Zeitungen. Das Feuilleton kam mit der 1848 nach französischem Vorbild ("La Presse") gegründeten Tageszeitung "Die Presse" nach Wien, wo aus der Pflege des leichten und zugleich unterhaltsamen Schreibstils (Feuilletonismus) das typische Wiener Feuilleton mit Vertretern wie F. Kürnberger, L. Speidel, D. Spitzer, F. Schlögl sowie im 20. Jahrhundert besonders P. Altenberg, V. Auburtin und A. Polgar entstand. Das Feuilleton als Zeitungssparte wurde nach dem 2. Weltkrieg durch den (umfassenderen) Kulturteil ersetzt. In Radio und Fernsehen pflegen Magazinsendungen den feuilletonistischen Stil (Feature).


Literatur: W. Haacke, Handbuch des Feuilletons, 3 Bände, 1951-53.


 
Hinweise zum Lexikon Abkürzungen im Lexikon
 
© Copyright Österreich-Lexikon

 

Suche nach hierher verweisenden Seiten
 
hilfe projekt aeiou des bm:bwk copyrights mail an die redaktion