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Ebner, Ferdinand© Copyright Ferdinand Ebner. Lithographie von H. Jone. Ebner, Ferdinand, * 31. 1. 1882 Wiener Neustadt (Niederösterreich), 17. 10. 1931 Gablitz (Niederösterreich), Philosoph und Pädagoge; Onkel von Jeannie Ebner. 1902-23 Volksschullehrer in Niederösterreich; zählte zu den Wegbereitern des Existentialismus, Mitarbeiter im "Brenner"-Kreis; in seiner Lebensphilosophie, die unter dem Einfluss H. Bergsons und des Wieners H. Swoboda stand, stellte er die Erfülltheit und geniale Produktivität des Augenblicks als höchsten ethischen Wert des Lebens dar. Mit M. Buber war Ebner Urheber der Philosophie des Ich-Du-Verhältnisses. Werke: Das Wort und die geistigen Realitäten, 1921; Wort und Liebe, 1935; Das Wort ist der Weg, 1949; Schriften, 3 Bände, 1963-65. Literatur: W. L. Hohmann, F. Ebner, 1995; H. G. Hödl, Decodierungen der Metaphysik, 1998; Österreichisches Biographisches Lexikon; Neue Deutsche Biographie.
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