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Ebensee© Copyright Ebensee. Ebensee, Oberösterreich, Bezirk Gmunden, Markt, 426 m, 8253 Einwohner, 194,48 km2, Bade- und Wintersportort (72.091 Übernachtungen) im Salzkammergut, an der Mündung der Traun in den Traunsee. - Schiffsstation (Traunseeschifffahrt), Forsttechnikbetrieb der Österreichischen Bundesforste AG, Bundesheer-Wetterstation, Gebietskrankenkasse, Arbeiterheim, Bildungszentrum Salzkammergut, katholisches Jugendheim, Autonomes Kulturzentrum, Feuerkogelseilbahn (seit 1927, 1592 m, Skigebiet) und -wetterstation, Höhere gewerbliche Lehranstalt für Mode und Bekleidungstechnik und Fachschule für wirtschaftliche Berufe (öffentlich und privat), Gewerbe und Industrie (Soda- und Baustofferzeugung, Zementwerk, Holzverarbeitung), Saline der Österreichischen Salinen AG (Solezuleitung von Hallstatt und Altaussee); persönliche, soziale und öffentliche Dienste, gewerbliche Bergschuherzeugung; Schiffswerft Rindbach. Krippenschnitzer, Volksbräuche (am 5. Jänner "Glöcklerlaufen", "Fetzenzug" im Fasching). - Pfarrkirche heiliger Josef mit barockem Chor (1727-29 von M. Prunner) und Barockausstattung (1730-70), Bau 1911 erweitert, Fresken von Karl Reisenbichler (1932/33); Heimatmuseum dokumentiert Salzbergbau; KZ-Gedenkstollen, Widerstandsmuseum. - In der Umgebung von Ebensee liegen Vorderer und Hinterer Langbathsee, Offensee (Naturschutzgebiet), im Nordosten Gaßl-Tropfsteinhöhle. Literatur: I. M. Fürlinger, Die wirtschaftliche Entwicklung und Struktur der Marktgemeinde Ebensee, Diplomarbeit, Wien 1983; F. Loidl, Heimatbuch Ebensee, Oberösterreich, 1972. Verweise auf andere Alben:
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