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David, Jakob JuliusDavid, Jakob Julius, * 6. 2. 1859 Mährisch-Weißkirchen (Hranice, Tschechische Republik), 20. 11. 1906 Wien, Schriftsteller und Journalist ("Neues Wiener Journal", "Wiener Zeitung"). Zunächst von C. F. Meyer beeinflusst, dann zwischen Naturalismus und Dekadenz; übte bittere Sozialkritik; viele seiner Dorfgeschichten und Gesellschaftsromane handeln in Mähren und Wien. Werke: Das Blut, 1891; Hagars Sohn, 1891; Am Wege sterben, 1900; Der Übergang, 1902; Die Hanna. Erzählungen aus Mähren, 1904. - Ausgabe: Gesammelte Werke, 7 Bände, 1907-09; Verstörte Zeit, Erzählungen, herausgegeben von F. Krobb, 1990. Literatur: P. Goldammer, J. J. David - Ein vergessener Dichter, in: Weimarer Beiträge 5, 1959; G. Schruf, J. J. David als Novellist, Dissertation, Wien 1952; L. Pouh, Wiener Literatur und Psychoanalyse, 1997; A. Tröbinger, J. J. David, Diplomarbeit, Wien 1999.
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