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Brücken - Brunner-Lehenstein, Karl Heinrich (8/25)
Brückner, Eduard Bruckner, Karl

Bruckner, Ferdinand eigentlich Theodor Tagger


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Ferdinand Bruckner. Foto, 1958.




Bruckner, Ferdinand (eigentlich Theodor Tagger), * 26. 8. 1891 Wien, † 5. 12. 1958 Berlin (Deutschland), Dramatiker und Lyriker. Gründete 1923 das Renaissancetheater in Berlin, das er bis 1927 leitete; kehrte 1933 nach Österreich zurück und emigrierte 1936 in die USA; ab 1951 in Berlin. Bruckner begann als radikaler Expressionist, wandte sich aber später unter dem Pseudonym "F. Bruckner" dem betont realistischen psychologischen Drama zu und wurde zu einem Vertreter der Neuen Sachlichkeit. In der letzten Schaffensphase Dramen in Versform.


Werke: Dramen: Krankheit der Jugend, 1926; Die Verbrecher, 1928; Elisabeth von England, 1930; Timon, 1932; Die Rassen, 1933; Napoleon I., 1937; Simon Bolivar, 1945; Die Befreiten, 1945; Denn seine Zeit ist kurz, 1945; Fährten, 1948; Pyrrhus und Andromache, 1952; Der Tod einer Puppe, 1956; Der Kampf mit dem Engel, 1956; Das irdene Wägelchen, 1957. - Lyrik, Übersetzungen.

Literatur: C. Lehfeldt, Der Dramatiker F. Bruckner, 1975; D. Engelhardt, F. Bruckner als Kritiker seiner Zeit, Dissertation, Aachen 1984.


 
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