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Bruck an der Leitha© Copyright Wappen von Bruck an der Leitha. Bruck an der Leitha, Niederösterreich, Bezirk Bruck an der Leitha, Stadt, 157 m, 7587 Einwohner, 23,64 km2, im Leithatal an der Brucker Pforte. - Bezirkshauptmannschaft, Bezirksgericht, Finanzamt, Arbeitsmarktservice, Bezirksbauernkammer, Gendarmerieabteilungskommando, Wirtschaftskammer, Bodenschutzfachabteilung der Niederösterreichischen Agrarbezirksbehörde, Gebietskrankenkasse, Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium, Handelsakademie, landwirtschaftliche Fachschule, Freizeitzentrum; Stadttheater; Kongregation der Schwestern von der schmerzhaften Mutter; Dominanz des Dienstleistungssektors (rund 67 % der Beschäftigten 1991; besonders Handel, soziale, persönliche und öffentliche Dienste), Hunde- und Katzenfutterfabrik, Ölmühle (anstelle der geschlossenen Zuckerfabrik), Werk für Fotoalben und Schulartikel, Spannkabelerzeugung. Planmäßige Gründung (13. Jahrhundert) mit regelmäßigen Baublöcken, mittelalterliche Befestigung teilweise erhalten, barocke Pfarrkirche (1696-1702) mit Hochaltarbild aus der Schule D. Grans; Bürgerspitalskapelle (1762); Renaissancerathaus mit Rokokobalkon, Bezirksgericht (Renaissancebau, spätes 16. Jahrhundert); Bürgerhäuser (vor allem 18. Jahrhundert); Bildsäulen (17.-18. Jahrhundert); Schloss Prugg (urkundlich 1242, ehemalige mittelalterliche Wasserburg mit frühgotischem Bergfried, barocker Umbau nach 1706 durch J. L. von Hildebrandt, Fassaden 1854-58 im Tudorstil), Gobelin- und Ahnensaal und großzügiger Harrach-Park (Reste der Leithaauen); Stadthalle (1959). Literatur: Österreichisches Städtebuch, Band V, Teil 1, Die Städte Niederösterreichs, 1988. Verweise auf andere Alben:
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