![]() Hinweis: Das ist ein alter - nicht mehr gewarteter - Artikel des AEIOU. Im Austria-Forum finden Sie eine aktuelle Version dieses Artikels im neuen AEIOU.
BrixleggBrixlegg, Tirol, Bezirk Kufstein, Markt, 534 m, 2830 Einwohner, 9,09 km2, alter Bergbauort an der Mündung des Alpbachs in den Inn, nordöstlich des Karwendel. - Kupferhütte der Montanwerke Brixlegg, Erzeugung von Walkwaren, Tafelwasser und alkoholfreien Getränken, Schlauchweberei, Fremdenverkehr (46.389 Übernachtungen). - Urkundlich 788 "Prisslech", im 15.-17. Jahrhundert Mittelpunkt des Tiroler Silber- und Kupferbergbaus, 1867-1913 Passionsspielort, 1944/45 weitgehend zerstört. Spätgotische Pfarrkirche (1508) mit Fresken und Altarbildern (1768, C. A. Mayr); gotische Kirche St. Bartholomäus in Mehrn (urkundlich 1357, 1661-68 erweitert); Kupferschmiedhaus (17. Jahrhundert); Ruine Mehrenstein; Ansitze Lanegg (2. Hälfte 16. Jahrhundert) und Grasegg (17./18. Jahrhundert); Burg Lichtenwerth, einst auf Insel gelegen, Ruine Kropfsberg, Tiroler Bergbau- und Hüttenmuseum; Schloss Neu-Matzen (Gemeinde Münster). Skizentrum Sonnwendjoch bei Kramsach und Alpbach. Literatur: S. Landmann (Redaktion), Brixlegg, eine Tiroler Gemeinde im Wandel der Zeiten, 1988. Verweise auf andere Alben:
|