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Breisach, Emil - Breu, Josef (18/25)
Brennsee Bresgen, Cesar

Brentano, Franz


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Franz Brentano. Foto.




Brentano, Franz, * 16. 1. 1838 Marienberg (Deutschland), † 17. 3. 1917 Zürich (Schweiz), Philosoph, Priester; Neffe des deutschen Romantikers Clemens Brentano; 1873-80 Professor, bis 1894 Privatdozent in Wien; zog 1895 nach Florenz, 1915 nach Zürich. Von Aristoteles ausgehend, verband Brentano die Philosophie eng mit der Psychologie, die für ihn die Grundwissenschaft schlechthin war. Seine Lehre beeinflusste die Grazer Schule und die Phänomenologie.


Werke: Psychologie vom empirischen Standpunkte, 3 Bände, 1874 und 1924-28; Vom Ursprung sittlicher Erkenntnis, 1889; Untersuchungen zur Sinnespsychologie, 1907; Von der Klassifikation der psychischen Phänomene, 1911. - Gesamtausgabe herausgegeben von F. Mayer-Hillebrand, 1952ff.

Literatur: J. M. Werle, F. Brentano und die Zukunft der Philosophie, 1989; E. Tiefensee, Philosophie und Religion bei F. Brentano (1838-1917), 1998.


 
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