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Braun, Felix© Copyright Felix Braun. Foto, um 1970. Braun, Felix, * 4. 11. 1885 Wien, 29. 11. 1973 Klosterneuburg (Niederösterreich), Lyriker, Dramatiker, Erzähler und Essayist; Bruder von Käthe Braun-Prager. In der Tradition der österreichischen Literatur der Jahrhundertwende, Werke stark von religiösen und symbolischen Elementen geprägt. Freund von H. von Hofmannsthal; 1928-38 Professor für deutsche Literatur in Italien; 1939-51 Emigrant in England, ab 1951 Dozent am Reinhardt-Seminar in Wien; Großer Österreichischer Staatspreis 1951, Grillparzer-Preis 1965, Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst 1966. Werke: Dramen: Tantalos, 1917; Esther, 1926. - Romane: Agnes Altkirchner, 1927 (Neuauflage unter dem Titel "Herbst des Reiches", 1957); Der Stachel in der Seele, 1948; Rudolf der Stifter, 1955. - Lyrik: Der tausendjährige Rosenstrauch (Hg.), 1949; Die Lyra des Orpheus, 1952. - Das weltliche Kloster, 1967 (Kurzgeschichte). - Ausgabe: Ausgewählte Dramen, 2 Bände, 1963. Literatur: K. P. Dencker, Jugendstil im Drama. Studien zu F. Braun, 1971.
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