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AKMAKM, "Staatlich genehmigte Gesellschaft der Autoren, Komponisten und Musikverleger reg. Gen. m. b. H.", 1895 in Wien gegründet. Sie verwaltet treuhändisch die Urheberrechte ihrer Mitglieder an Werken der Tonkunst, indem sie ein Entgelt für öffentliche Aufführungen der Werke einhebt. Die Einnahmen werden nach Abzug der Selbstkosten an die Urheber je nach Anteil weitergeleitet. Vorbild der anderen Verwertungsgesellschaften (Literar-Mechana, Verwertungsgesellschaft bildender Künstler, Musikedition). Präsidenten der AKM seit 1945: B. Herzmansky (1945-50), J. Marx (1950-64), G. von Einem (1965-70), A. Uhl (1970-75), M. Rubin (1975-84), H. Gattermeyer (1984-90), G. Wimberger (1990-98), P. W. Fürst (seit 1998). Literatur: R. Dittrich, Urheberrecht, 1988.
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