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AbsamAbsam, Tirol, Bezirk Innsbruck-Land, Gemeinde, 632 m, 6474 Einwohner, 51,92 km2, stark frequentierter Wallfahrtsort auf dem Mittelgebirge des Unterinntals, nördlich von Hall in Tirol - Landesgendarmerieschule, Garnison, Missionshaus St. Josef, Berufsschule für Holz- und für Gastgewerbe; Holzverarbeitung, optische (Firma Swarovski), chemisch-pharmazeutische, Kunststoff- und Maschinenindustrie; etwas Fremdenverkehr. - Urkundlich 990 "Abazanes"; spätgotische Wallfahrtskirche (1420/40), um 1770 barockisiert, mit Deckengemälde von J. A. Zoller (1780) und Altarbild von F. S. Unterberger, spätgotisches Kruzifix (1492) und gotisches Madonnenfresko (1470); Heimat des Geigenbauers J. Stainer (zirka 1617-83). In Absam Edelsitz Krippach (barocke Form seit 1711) und Ansitz Melans. Im Halltal Verwaltungsgebäude (Museum) des 1967 stillgelegten Salzbergwerks, Matschgerer Museum (Fastnachtsbrauchtum). Literatur: R. Schober, A. Ein Dorf im Wandel, 1988.
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