Minoritenplatz - Minoritenkirche

Neben dem (ehemaligen) Niederösterreichischen Landhaus zweigt links die Landhausgasse ab und führt zum Minoritenplatz. Dort befindet sich die Minoritenkirche und die Rückseite des heutigen Bundeskanzleramtes. Mitte des 17. Jahrhunderts wurde am Minoritenplatz das Palais Starhemberg im Barock-Stil errichtet, das seit 1871 das k.k. Cultusministerium (heute Unterrichtsministerium) beherbergt. 1970 wurde das neu geschaffene Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur ebenfalls dort untergebracht. Wegen Platzmangels befinden sich heute einige Abteilungen der beiden Ministerien in nahe gelegenen Gebäuden. Vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur wurde das Projekt „Literatur in der Wiener Moderne" in Auftrag gegeben und finanziert. Ein denkmal-geschütztes Gebäude am Minoritenplatz 1 dient als Archiv für Handschriften, Urkunden, Briefe, usw. aus der Zeit von 816 bis zum Ende der Habsburger Monarchie 1918.

 

 

 

 

Minoritenplatz - Minoritenkirche

Bankgasse - Palais Liechtenstein