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Briefmarken 1986 (11/30)
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Naturschönheiten Österreichs - Tschaukofall bei Ferlach

Ausgabe: 4. Juli 1986
Nennwert: 5,- S
Sonderpostmarkenserie

Ferlach, der Hauptort des kärntnerischen Rosentales, liegt inmitten von Föhrenwäldern, unmittelbar an den Ausläufern der Karawanken. Die erste urkundliche Erwähnung Ferlachs stammt aus dem Jahre 1246. Damals machten Hertnid von Pettau und Erchenger von Hohenwang als Erben Swikers von Hollenburg dem Kloster Viktring verschiedene Schenkungen, unter anderem auch "Vörelach" (Ferlach). Die an Naturschönheiten reiche Umgebung bietet viele Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten. Besondere Anziehungspunkte sind dabei die romantische Tscheppaschlucht, der Tschaukofall und das Bodental mit der "Märchenwiese". Der Name Tscheppaschlucht stammt von der "Tscheppa", einem kleinen Bergkegel am oberen Ende der Schlucht. Sie war bereits im 19. Jahrhundert begehbar, wurde allerdings erst 1920, im Jahr der Kärntner Volksabstimmung, für den Tourismus freigegeben. Der berühmte Tschaukofall befindet sich inmitten einer wunderschönen Naturlandschaft unweit der "Teufelsbrücke" an der Straße über den Loiblpaß. Gespeist wird er aus dem Bodenbach, der aus dem Bodental zum Loiblbach fließt. Der Wasserfall selbst und seine Umgebung wurden zum Naturdenkmal erklärt. Er trägt seinen Namen nach seinem Entdecker und Erschließer, Dr. Peter Tschauko, der am 30. Oktober 1852 im Loibltal geboren wurde.


Verweise auf andere Alben:
Österreich-Lexikon: Ferlach
Foto-Album: Ferlach - Tschaukofall

 
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