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Wiener Vorklassik

Johann Georg Zechner: Große Orgelmesse in C-Dur


Kindheit und Jugend und somit auch die musikalische Ausbildung von Johann Georg Zechner (1716 Gleisdorf - 1778 Stein a. d. Donau) liegen leider vollständig im dunkeln. Fest steht, daß er schon sehr früh seine Heimat verlassen hat, um nach Niederösterreich zu gehen, das zu dieser Zeit in voller musikalischer Blüte stand. Zechner erlebte einerseits die kulturell glanzvolle Zeit Karls VI., andererseits auch jene der Erbfolgekriege, in der der Landadel und die Stifte zu Mäzenen wurden. Musikalisch gesehen ist die Wandlung vom Barock zur Klassik in seinem Werk deutlich spürbar, auffallend ist die solistische Entfaltung der Instrumente, vor allem der Orgel. Große Berühmtheit hat die hier präsentierte Große Orgelmesse in C (1761) erhalten, da in allen Sätzen obligate Partien für die Orgel enthalten sind. (E. Stadler)

Das Bild zeigt die Orgel von Maria Taferl, die auf Vermittlung Zechners von dem berühmten Orgelbauer Johann Henke (1697 Geseke/D - 1766 Wien) gebaut wurde.

 Qualität: Höher (1241 kB, WAV), Geringer (84 kB, MP3)

© Ton: Diözesanmuseum Graz 1995 Fest und Feier, DM CD 1. Bild: Helmut Schubert, Papiermühlgasse 28, 8020 Graz.
Verweise auf andere Alben:
Österreich-LexikonMaria Taferl, Messe
Foto-AlbumMaria Taferl - Wallfahrtskirche

 
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