Vormärz
Franz Schubert: Große C-Dur Symphonie
Über die Enstehungszeit der Großen C-Dur
Symphonie von Franz Schubert (1797 - Wien - 1828) ist
viel gerätselt worden. Er hat mit der Komposition
wahrscheinlich 1825 begonnen und die Symphonie 1826 der
Gesellschaft der Musikfreunde in Wien gewidmet,
die sie aber aufgrund ihres Schwierigkeitsgrades nicht
aufführen konnte. Erst 1828 gab Schubert sie nach
kurzer Überarbeitung in Druck. Das Charakteristische
an dieser Symphonie ist ihr Beginn: Die ersten acht Takte
der einprägsamen Melodie werden nur von zwei
Hörnern vorgetragen - ein Klangbild, das für
den Beginn einer Symphonie bis dahin untypisch war. Ein
weiteres Charakteristikum ist die später so
bezeichnete totale Durchführung,d. h. die
thematisch-motivische Arbeit findet nicht nur im
Durchführungssatz, sondern von Anfang an statt.
Damit ergibt sich über alle Formteile hinweg ein
motivisch-logischer Zusammenhang. (E.Stadler)
Die Abbildung zeigt eine Symphonieaufführung aus
Schuberts Zeit.
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© Polymedia Marketing Group, CD-Nr. 435 602-2. CD zum Buch Stefan Schaub, Hören mit Begeisterung, Beispiel von VEB Deutsche Schallplatten, Berlin (DDR). Staatskapelle Dresden unter Karl Böhm.
Verweise auf andere Alben:
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