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Wörndl, August Paulus - Wurmbrand, Ernst Graf (18/25)
Wulfenia carinthiaca Wulkaprodersdorf

Wulka


Wulka, Burgenland, westlicher Zufluss des Neusiedler Sees, entspringt bei Forchtenstein (343 m) im Rosaliengebirge; mittlere Durchflussmenge von 1,2 m3/Sek., schlechte Gewässerqualität (Güteklasse II-III). Das Wulkatal und darüber die Wulkaebene erstrecken sich zwischen der Zillingdorfer Platte und dem Leithagebirge im Norden, dem Rosaliengebirge im Westen sowie dem Ruster Höhenzug im Osten. Durch die Wiener Neustädter Pforte ist das Wulkatal vom Flussgebiet der Leitha getrennt. Im Wulkatal, das durch ein mildes Klima und teilweise durch Lößböden gekennzeichnet ist, werden vor allem Obst (Forchtenstein), Getreide, Mais, Raps und Zuckerrüben angebaut. In der Gegend um Mattersburg (258 m) und Pöttelsdorf (216 m) überwiegt der Weinbau. Im Bereich der Viehwirtschaft herrscht die Schweine- und Putenmast vor. Zuflüsse der Wulka sind Marzer Bach (von Südwesten), Sulzbach (Nordwesten), Nodbach (Südwesten) und Eisbach (Westen). Bis zu den 1950er Jahren wurde im Bereich von Neufeld an der Leitha (230 m) bis Pötsching (218 m) Braunkohle abgebaut. Weitere Orte: Wulkaprodersdorf (171 m), Trausdorf an der Wulka (151 m) und Schützen am Gebirge (130 m).


 
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