TU Graz

Hinweis:

Das ist ein alter - nicht mehr gewarteter - Artikel des AEIOU.

Im Austria-Forum finden Sie eine aktuelle Version dieses Artikels im neuen AEIOU.

https://austria-forum.org Impressum

bm:bwk
Österreich Lexikon
Österreich Lexikon
home österreich-alben suchen annotieren english
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z


Tierwelt - Tischoferhöhle (18/25)
Tiroler Freiheitskampf Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum

Tiroler Grafen


Tiroler Grafen, benannt nach dem heutigen Schloss Tirol in Südtirol. Um 1140 sind erstmals Albert und Berthold von Tirol bezeugt. Sie herrschten um 1150 um die Stammburg bei Meran, bei Freising in Bayern und im Kärntner Jauntal. Ab der 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts übten die Tiroler Grafen die Grafenrechte im Vintschgau aus (Lehen der Bischöfe von Trient), waren Vögte von Trient und erwarben um 1170 die halbe Grafschaft um Bozen. Nach dem Sturz Heinrichs von Andechs erhielt Albert III. von Tirol († 1253) 1210 die Vogtei über Brixen und Grafschaftsrechte in Inn-, Puster- und Eisacktal. Seine Tochter Elisabeth heiratete Otto II. von Andechs-Meranien, die Tochter Adelheid Meinhard III. von Görz, womit das Erbe der Tiroler Grafen an die Meinhardiner überging, da es keine männlichen Nachkommen gab.


Literatur: J. Riedmann, in: J. Fontana und andere, Geschichte Tirols, Band 1, 1985; Eines Fürsten Traum. Meinhard II. - Das Werden Tirols, Ausstellungskatalog, Schloss Tirol/Stams 1995.


 
Hinweise zum Lexikon Abkürzungen im Lexikon
 
© Copyright Österreich-Lexikon

 

Suche nach hierher verweisenden Seiten
 
hilfe projekt aeiou des bm:bwk copyrights mail an die redaktion