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Strudel Strudl, Paul - Studienförderung (11/25)
Stubaier Alpen Stubalpe

Stubaital


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Stubaital.




Stubaital, Tirol, 40 km langes Seitental des Wipptals in den Stubaier Alpen, das von Schönberg im Stubaital (1013 m) in südwestlicher Richtung verläuft; bekanntes Sommer- und Winterfremdenverkehrsgebiet. Entwässert wird das Stubaital von der Ruetz, die beim Nördlichen Daunkogel (3075 m) entspringt. Bis zum Hauptort Fulpmes (937 m, traditionelle Kleineisen- bzw. Werkzeugindustrie) liegen die Siedlungen beiderseits der Schlucht der Ruetz auf Terrassen; bei Fulpmes vereinen sich die Terrassen zum Talboden. Südlich von Neustift im Stubaital (993 m) heißt das Tal der Ruetz Unterbergtal. Bei Milders (1026 m) zweigt westlich das Oberbergtal ab. Ein weiteres Nebental ist das Langental (südlich von Ranalt, 1303 m). Weitere Orte im Stubaital sind Krößbach (1101 m), Neder (970 m), Kampl (978 m), Medraz (922 m), Telfes im Stubai (987 m) und Mieders (953 m). Bis zur Mutterbergalm ist das Tal der Ruetz durch die "Stubaier Gletscherstraße" erschlossen, von Innsbruck aus führt die Stubaitalbahn am Rand des Wipptals bis Fulpmes im Stubaital; bei Fulpmes befindet sich ein Laufkraftwerk (16 MW).


Literatur: G. Pfaundler, Tirol-Lexikon, 1983.


 
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