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Speiseöl- und Fettindustrie - Spitz, Niederösterreich (10/25)
Spiegel, Sam eigentlich Samuel Spiegelglass Spiel, Oskar

Spiel, Hilde verehelichte Mendelssohn bzw. Flesch-Brunningen


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Hilde Spiel. Foto.




Spiel, Hilde (verehelichte Mendelssohn bzw. Flesch-Brunningen), * 19. 10. 1911 Wien, † 30. 11. 1990 ebenda, Schriftstellerin und Übersetzerin; ab 1972 Ehefrau von H. Flesch-Brunningen. Studierte Psychologie und Philosophie und war ab 1936 als Korrespondentin für die "FAZ" tätig, emigrierte nach London, kehrte 1963 nach Österreich zurück, war bis 1972 Vizepräsidentin des österreichischen P. E. N.-Clubs. Ihre literarischen Arbeiten sind vom Erlebnis des Exils geprägt.


Werke: Romane: Kati auf der Brücke, 1933; Verwirrung am Wolfgangsee, 1935; Flöte und Trommeln, 1947; Die Früchte des Wohlstands, 1981. - Autobiographie: Rückkehr nach Wien, 1968; Die hellen und die finsteren Zeiten, 1989; Welche Welt ist meine Welt?, 1990. - Essays: Welt im Widerschein, 1960; In meinem Garten schlendernd, 1981; Glanz und Untergang. Wien 1866-1958, 1987; Die Dämonie der Gemütlichkeit, 1991. - Briefwechsel, 1995.

Literatur: M. Reich-Ranicki, Reden auf H. Spiel, 1991; S. Wiesinger-Stock, H. Spiel. Ein Leben ohne Heimat?, 1996; C. V. Howells, Heimat und Exil. Ihre Dynamik im Werk von H. Spiel, 1998.


 
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