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Ratzenhofer, Gustav Pseudonym: Gustav Renehr - Rax (21/25)
Rauscher, Joseph Othmar von Rauter, Hanns Baptist

Rautenstrauch, Johann Pseudonyme: Arnold, Ehrlich


Rautenstrauch, Johann (Pseudonyme: Arnold, Ehrlich), * 10. 1. 1746 Erlangen (Deutschland), † 8. 12. 1801 Wien, Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker, Hofagent. Schrieb zunächst Gelegenheitsgedichte; kam 1770 nach Wien und versuchte hier als Bühnenautor Fuß zu fassen; sein erfolgreichstes Lustspiel war "Der Jurist und der Bauer" (1773). Später widmete er sich der (kirchen-)politischen und historischen Publizistik, propagierte die Reformpolitik Josephs II. und beschäftigte sich mit der aktuellen Situation der Habsburgermonarchie ("Oesterreichischer Kriegs-Almanach", 1778/79).


Weitere Werke: Gedichte: Das beglückte Straßburg, 1768; Kriegslieder für Josephs Heere, 1778. - Erzählungen: Der Teufel in Wien, 2 Bände, 1783; Der Teufel in den Vorstädten, 1783; Das neue Wien, 1785. - Historisch-politische Schriften: Biographie Marien Theresiens, 1779; Über die Stubenmädchen in Wien, 1781; Traum von einem Hirtenbrief, 1783; Die Schwachheiten der Wiener, 1784. - Hg.: "Real-Zeitung von Straßburg", 1775-81.

Literatur: E.-M. Loebenstein, J. Rautenstrauch und seine Biographie Maria Theresias, in: Österreich in Geschichte und Literatur 15, 1971; L. Bodi, Tauwetter in Wien, 21995.


 
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