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Rahner, Karl - Ramesch-Knochenhöhle (5/25)
Raiffeisenbanken Raiffeisenverband, Österreichischer

Raiffeisenkassen


Raiffeisenkassen: Die erste österreichische Raiffeisenkasse nach den Grundideen des deutschen Sozialreformers F. W. Raiffeisen (1818-1888) entstand 1886 in Mühldorf (Niederösterreich); 1898 bildeten die rund 400 Raiffeisenkassen von Niederösterreich eine Zentralkasse, 1930 waren es bereits 564. Heute bilden 672 selbständige lokale Raiffeisenkassen bzw. Raiffeisenbanken mit insgesamt 2370 Bankstellen (Stand 1. 1. 1998) die Primärebene der österreichischen Raiffeisen-Bankengruppe (RBG). Die Raiffeisenkassen bzw. Raiffeisenbanken der einzelnen Bundesländer sind in Raiffeisenlandesbanken zu einem freiwilligen Verbund zusammengeschlossen, diese sind ihrerseits wieder am Spitzeninstitut Raiffeisen Zentralbank Österreich AG beteiligt. Raiffeisen verfügt über das dichteste Institutsnetz in Österreich (rund 20 % aller österreichischen Bankstellen). Die österreichischen Raiffeisenkassen bzw. Raiffeisenbanken betreuen Kunden aus allen Wirtschaftsbereichen (besonders Gewerbe, Fremdenverkehr, Land- und Forstwirtschaft, Handel, Unselbständige). 1997 betrug die konsolidierte Bilanzsumme der österreichischen Raiffeisen-Bankengruppe 1.029,8 Milliarden Schilling, die Summe der Einlagen 543 Milliarden Schilling (Marktanteil in Ö: 24,9 %). Die Direktkredite erreichten eine Summe von 546 Milliarden Schilling (Marktanteil 20,5 %).


 
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