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Prebl - Pressegger See (24/25)
Presseclub Concordia Pressegger See

Presseförderung


Presseförderung, 1975 auf Bundesebene (sowie zusätzlich in einzelnen Bundesländern) eingeführte direkte staatliche finanzielle Unterstützung für fast alle Tageszeitungen und zahlreiche Wochenblätter. 1975-84 unter Berücksichtigung der Auflagenhöhe prinzipiell gleichmäßig verteilt; 1985 trat neben die allgemeine Presseförderung die "besondere Presseförderung zur Erhaltung der Medienvielfalt"; sie kommt Zeitungen "mit besonderer Bedeutung für die politische Meinungs- und Willensbildung" zugute, die "keine marktbeherrschende Stellung" innehaben. Die allgemeinen Förderungssätze schwanken; für Hochauflagentitel: 4,1 Millionen Schilling (1976), 4,6 Millionen Schilling (1998); für Niedrigauflagentitel: 2,0 Millionen Schilling (1976), 1,8 Millionen Schilling (1998). Die besondere Presseförderung bringt einzelnen Zeitungen zusätzliche Jahresbeträge: 14 Millionen Schilling (1976), 34 Millionen Schilling (1998). Der Jahresgesamtbetrag der Bundes-Presseförderung betrug 1976 65 Millionen Schilling, 1998 rund 216 Millionen S. Weniger als 5 % davon werden für die Journalistenausbildung aufgewendet. Für Zeitschriften gibt es eine besondere Förderungsregelung ("Publizistikförderung"), 1997 insgesamt rund 6,5 Millionen S.


Literatur: Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg (Hg.), Medienbericht 4, 1993.


 
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