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Pill - Pirchegger, Hans (14/25)
Pinka Pinsdorf

Pinkafeld


Pinkafeld, Burgenland, Bezirk Oberwart, Stadt, 399 m, 5285 Einwohner, 27,43 km2, im oberen Pinkatal, unweit der steirischen Grenze. - Turba-Kaserne, Ambulatorium, Kloster der Barmherzigen Schwestern (mit Pflegeheim), Evangelisches Altenwohnheim, Sportzentrum, SOS-Kinderdorf, Höhere Technische Lehranstalt, Fachschule für wirtschaftliche Berufe und für Sozialbetreuung, Berufsschule, Fachhochschule, Fernheizwerk, Umspannwerk, Kraftwerk (in Gfangen); 2462 Beschäftigte (1991); metallverarbeitende Industrie mit Verzinkerei, Kunst- und Baustofferzeugung, Bauunternehmen; Handel, rund 150 Gewerbebetriebe; Obstbau in der Umgebung. - Siedlung urkundlich 860, Marktrecht 1397, 1937 Stadterhebung. - Katholische Pfarrkirche (1773/74); evangelische Pfarrkirche (Weihe 1785); Kapelle heiliger Joseph (um 1730); Mariensäule (vor 1757); Altes Rathaus (17. Jahrhundert, heute Museum) mit Pranger; ehemaliges Schloss Batthyány (17. Jahrhundert, 1949-52 verändert, heute Berufsschule); südwestlich von Pinkafeld Kalvarienbergkirche (1748). In der Nähe norisch-pannonische Hügelgräber.


Literatur: J. K. Homma und H. Prickler, Pinkafeld, 1960; dieselben und J. Seedoch, Geschichte der Stadt Pinkafeld, 1987; Österreichisches Städtebuch, Band II, Burgenland, 1970; F. Kugler, Geschichte der Stadt Pinkafeld mit Berücksichtigung der römisch-katholischen Pfarre, 1974; G. Reingrabner, Evangelisch in Pinkafeld, 1983.


 
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