TU Graz

Hinweis:

Das ist ein alter - nicht mehr gewarteter - Artikel des AEIOU.

Im Austria-Forum finden Sie eine aktuelle Version dieses Artikels im neuen AEIOU.

https://austria-forum.org Impressum

bm:bwk
Österreich Lexikon
Österreich Lexikon
home österreich-alben suchen annotieren english
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z


Oggau am Neusiedler See - Olympisches Comité, Österreichisches, ÖOC (10/25)
ÖKOMBI, Österreichische Gesellschaft für den kombinierten Verkehr Ges.m.b.H. & Co.KG Oktoberdiplom 1860

Okopenko, Andreas


Okopenko, Andreas, * 15. 3. 1930 Kaschau (Košice, Slowakische Republik), Lyriker, Erzähler, Dramatiker, Hörspielautor. Lebt seit 1939 in Wien. Publizierte in den "Neuen Wegen" und entwickelte parallel zur Konkreten Poesie und zur Wiener Gruppe eine eigenständige sprachexperimentelle Literatur. Sein Lexikonroman ("Lexikon einer sentimentalen Reise zum Exporteurtreffen in Druden", 1970) ist in Stichwörtern in alphabetischer Reihenfolge angeordnet und überlässt die Kombination dem Leser. Die Lyrik besitzt ironische und parodistische Elemente ("Der Akazienfresser", 1974). Großer Österreichischer Staatspreis 1998.


Weitere Werke: Romane: Meteoriten, 1976; Kindernazi, 1984. - Lyrik: Grüner November, 1957; Warum sind die Latrinen so traurig? Spleengesänge, 1969; Orte wechselnden Unbehagens, 1971; Gesammelte Lyrik, 1980; Lockergedichte, 1983; Immer wenn ich heftig regne: Lockergedichte, 1992; Affenzucker. Neue Lockergedichte, 1999. - Hörspiele: Graben Sie nicht eigenmächtig! Drei Hörspiele, 1980. - Gesammelte Aufsätze und andere Meinungsausbrüche aus 5 Jahrzehnten, 2 Bände, 2000/01.

Literatur: M. Waid, A. Okopenko, Dissertation, Wien 1986; K. Kastberger (Hg.), A. Okopenko, Texte und Materialien, 1998.


 
Hinweise zum Lexikon Abkürzungen im Lexikon
 
© Copyright Österreich-Lexikon

 

Suche nach hierher verweisenden Seiten
 
hilfe projekt aeiou des bm:bwk copyrights mail an die redaktion