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Mundarten - Murmeltier (6/25)
Munggenast, Franz Munggenast, Matthias

Munggenast, Josef


Munggenast, Josef, * 5. 3. 1680 Schnann (Tirol), † 3. 5. 1741 St. Pölten (Niederösterreich), bedeutender Baumeister des niederösterreichischen Barock; Vater von Franz Munggenast und Matthias Munggenast. Zunächst vor allem mit seinem Onkel J. Prandtauer tätig, nach dessen Tod (1726) vollendete er mehrere von diesem begonnene Bauten (unter anderem Wallfahrtskirche Sonntagberg, Stifte Melk und Herzogenburg, Propstei St. Pölten). Ab 1718 Stiftsbaumeister von Seitenstetten, 1722 von Zwettl und ab 1730 von Melk. Sein im Wesentlichen von Prandtauer geprägter Stil zeichnet sich in der Fassadengestaltung besonders durch Betonung der Fläche und Formenklarheit aus. Munggenast schuf zahlreiche Kirchen- und Klosterbauten (Stift Seitenstetten; Turm der Stiftskirche Zwettl nach Plänen von M. Steinl, 1722-27, sowie mehrere Altäre ebenda; Stiftskirche Dürnstein mit J. Prandtauer, M. Steinl und A. Beduzzi, 1721-25, Fertigstellung des Kirchturms, 1728-33; Kirche und Stiftsgebäude von Stift Altenburg, 1730-40; Stift Geras, 1736-40; Prälatur St. Pölten, 1739); weiters baute er Meierhöfe und Bürgerhäuser (St. Pölten, Retz) sowie Straßen-, Brücken-, Wasser- und Festungsanlagen.


Verweise auf andere Alben:
Video-Album: Augustiner Chorherrenstift Herzogenburg: Jakob Prandtauer und Josef Munggenast, 1714-1740.,
Dürnstein, Stiftskirche: Josef Munggenast, Matthias Steinl und Jakob Prandtauer, 1715-1733.,

 
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